Himbeer-Pfirsich-Törtchen ganz schick

Anläßlich einer bevorstehenden Hochzeit habe ich ein neues Rezept ausprobiert.
Da die Hochzeit im Juli statt finden soll, dachte ich wäre es schön, wenn diese nicht ganz so schwer daher kommt.
Die Früchte sind variabel einsetzbar, die Torte habe ich auch schon mit Brombeere und Schokoganache gegessen. Leider ist es dann meist so, dass sie zwar unglaublich lecker ist, jedoch schafft man kein 2. Stückchen.

Mein Rezept kann variirt werden, diese steht dann in Klammern 🙂 Viel Spaß beim nachbakcen und schlemmen!


Der Teig:

  • 250g Butter – weich
  • 200g Zucker
  • 4 Eier Größe M
  • 150g Mehl- vorher sieben
  • 200g gemahlene Nüsse
  • 1 Päckchen Backpulver
  • (4EL Kakao)
  • 1EL Vanillemark

Zubereitung:

  1. Backofen auf 180°C vorheizen, 2 Backrahmen mit einem Durchmesser von 20cm mit Papier einschlagen, nicht fetten.
  2. Die weiche Butter mit dem Zucker 3 Minuten aufschlagen, bis diese heller wird, anschließend nach und nch die Eier hinzufügen und kurz weiter schlagen.
  3. Backpulver, Mehl und gemahlene Nüsse mit einer Prise Salz mischen und in einigen Schüben zur Buttermasse geben und unterrühren. Das Rühren sollte nicht zu lange erfolgen, sonst wird der Teig nicht mehr fluffig beim backen.
  4. Den Teig auf die 2 Backrahmen verteilen und 25 Minuten im Ofen backen.
  5. Hinterher gut auskühlen lassen und jeweils 1x horizontal durchschneiden, sodass du 4 Böden hast.

Die Creme:

  • 500g Früchte (Himbeer, Brombeer usw…)
  • 1/2 Dose Pfirsiche
  • 120g Zucker
  • 100g Sahne steif geschlagen
  • 500g Quark 20% Fett
  • 250g Mascarpone
  • 5 EL Milch
  • 10 Blatt Gelatine

Zubereitung:

  1. Zunächst die Pfirsiche mit etwas Saft pürieren, 2 Blatt Gelatine in Wasser einweichen, etwas Saft aus der Dose in einen Topf geben und diesen erwärmen, die Gelatine ausdrücken und auflösen. Achtung: Die Gelatine darf auf keinen Fall kochen, sonst geht sie kaputt und die Bindung funktioniert nicht mehr! Dann etwas vom Püree in die Gelatine-Masse geben um die Temperatur anzugleichen und anschließend den Rest hineingeben, gut umrühren und auf 2 Essteller mit Mulde verteilen- in den Kühlschrank stellen.
  2. Die 8 Blätter Gelatine in genügend Wasser einweichen.
  3. Die Mascarpone und den Quark mit dem Zucker so verrühren, dass es eine cremige Masse wird. Die Sahne unterheben und in den Kühlschrank stellen.
  4. Die Milch in einem Topf erwärmen, Gelatine ausdrücken und hineingeben, umrühren bis sich die Gelatine aufgelöst hat. Anschließend etwas von der Mascarpone-Masse in den Topf geben um diese anzugleichen- also genau wie bei dem Pfirsichpüree 😉 danach den Rest der Masse hineingeben und nocheinmal gut umrühren. Nun vorsichtig die Früchte in die Masse geben, kurz umrühren- nicht zu lange, sonst saften diese zu stark.
  5. Jetzt wird alles zusammengebaut. Dazu brauchst du einen Tortenring, legst den unteren Boden auf einen Teller, spnnst den Tortenring drum und holst dir das 1. Pfirsichpüree, dieses sollte richtig fest sein, sodass du es ganz leicht auf den Teig legen kannst.
  6. Darüber gibst du nun 1/3 deiner Masse, legst den nächsten Boden darauf..usw. bis du am letzten Boden angelangt bist. Es sieht schöner aus, wenn du am Ende den unteren Teil eines Bodens hast, da dieser ganz gerade gebacken ist und du einen schönen Abschluß bekommst.
  7. Jetzt wird die Torte für min. 3h in den Kühlschrank gestellt, sodass die Masse genügend Zeit hat, fest zu werden.

Als Dekoraton habe ich mich an einer Pfingstrose aus weißer Schkolade versucht. Dafür habe ich folgendes gebraucht:

  • 1 Tafel 200g weiße Kuvertüre
  • rote Lebensmittelfarbe
  • 50ml Sahne
  • 50g Butter

Ich habe die Schokolade geschmolzen und in 2 Behälter gefüllt, die eine Schoki habe ich rosa gefärbt, um ein schöneres Farbspiel zu erhalten. Dann habe ich frei Schnauze 5 kleine und 5 größere Blüten geform und anschließened  so plaziert, dass sie nicht gerade liegen sondern eine Rundung erhalten.

Dananch habe ich 2 Kreise aus Schoki auf meine Matte gemalt und die Blütenblätter darauf plaziert, um sie später besser zusammen setzen zu können.

Am Ende kommen die kleinen Blüten mit dem Kreis auf die Großen, wobei die Schokolade noch einmal erwärmt werden muß, damit alles gut zusammen hält. Die Blüte habe ich für 1h in den Kühlschrank gesetzt, damit sie schön hart wird.

Die Restliche Schokolade habe ich nocheinmal im Wasserbad mit der Sahne und Butter erwärmt und vorsichtig auf die Torte gegossen. Dabei ganz sachte am Rand sein, damit die Tropfen schön gleichmäßig hinabfließen können.

Zum Schluß noch die Blüte vorsichtig vom Papier abziehen und in die Mitte setzten. Fertig 🙂

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